Wissenswertes über Eier
Kleine Kochwelt

Wissenswertes über Eier

Spannende Fakten rund um das Ei.

Wenn wir von Eiern sprechen, sind meist die Hühnereier gemeint. Sie sind in vielen deiner Lieblingsspeisen enthalten und sind generell sehr vielfältig: Du kannst sie kochen, braten oder Kuchen damit backen und noch vieles mehr. Dabei ist es wichtig, dass sie frisch sind. Wie du das herausfindest und noch mehr spannende Infos rund ums Ei, findest du hier bei little FOOBY.

Der Aufbau des Eis: So sieht es in einem Ei aus

Ein rohes Hühnerei ist aussen hart und innen flüssig. Die harte Schale besteht aus Kalk und schützt den Inhalt perfekt durch seine ovale Form. Wenn du versuchst das Ei mit beiden Fingern oben und unten zusammenzudrücken, wirst du es ziemlich sicher nicht schaffen. Die Schale selbst kann weiss oder braun sein, je nachdem, welches Huhn das Ei gelegt hat. Die Farbe der Eierschale sagt aber nichts über die Frische oder den Geschmack aus – sie sieht einfach nur anders aus.

Innen im Ei befindet sich das Eiweiss, es wird auch Eiklar genannt. Ist das Ei roh, ist das Eiweiss farblos, dickflüssig und etwas glibberig. Moment mal! Farblos? Wieso heisst es dann Eiweiss? Ganz einfach: Wenn das Ei erhitzt wird – gekocht, gebraten oder pochiert, dann wird das Eiweiss fest und weiss.

Das Eiweiss umgibt das Eigelb, manche sagen auch Dotter dazu. Auch das Eigelb ist im rohen Zustand dickflüssig und wird erst durch das Garen fest. Viele Menschen essen Eier besonders gerne, wenn das Eigelb noch weich und vielleicht sogar ein bisschen flüssig ist, andere mögen es lieber gut durchgegart.

Die bunte Welt der essbaren Eier: Eine kleine Eierkunde

Sie werden nicht nur pur als gekochtes Ei, Rührei, Spiegelei oder pochiertes Ei gegessen, sondern sind auch Bestandteil zahlreicher Gerichte, denen man das auf den ersten Blick gar nicht ansieht. Hühnereier sind zum Beispiel in Kuchen und Guetzli enthalten, in Spaghetti Carbonara, in der Panade vom Schnitzel, in Mayonnaise und vielen anderen süssen und herzhaften Speisen.

Die Eier von geschützten Vogelarten sind tabu, doch es gibt neben dem Hühnerei durchaus noch weitere Eier, die gegessen werden dürfen, und einige von ihnen gelten sogar als wahre Delikatesse. Zu den essbaren gehören vor allem Eier von Zuchtvögeln wie zum Beispiel Hausgänsen, Truten und Zuchtenten. Sie sind alle etwas grösser als Hühnereier und schmecken intensiver. Aber Achtung: Enten- und Gänseeier sollten immer gut durchgegart werden. Viel kleiner, dafür aber besonders hübsch gefärbt, sind die daumengrossen Wachteleier. Sie werden gerne in der gehobenen Küche verwendet und gelten als Delikatesse.

Es geht aber noch exotischer: Die Eier des ursprünglich aus Afrika stammenden Perlhuhns sind etwa halb so gross wie ein Hühnerei und schmecken ausgesprochen gut. Richtig gross sind dagegen die Eier vom Vogelstrauss. Etwa 25 bis 30 Hühnereier passen in ein Straussenei. An das Innere heranzukommen ist allerdings gar nicht so leicht – die Schale ist äusserst stabil und lässt sich nicht so einfach aufschlagen. Sowohl Perlhuhn- als auch Strausseneier bekommt man auch nicht einfach im Supermarkt, sondern meist nur direkt beim Züchter.

Ist das Ei noch gut? Der Frischetest für Eier

Jedes Ei, das in der Schweiz in den Handel kommt, muss mit einem Code gekennzeichnet sein. Aus ihm lassen sich die Haltungsart (Bio, Freiland, Bodenhaltung oder Käfighaltung in Legebatterien), das Herkunftsland (CH steht für Schweiz), die Produzenten-Nummer und das Legedatum ablesen. Alles Wichtige dazu kannst du hier nachlesen.

Ein Hühnerei ist ab Legedatum ungekühlt rund 18 bis 20 Tage haltbar, gekühlt rund vier bis sechs Wochen. Hat das Ei aber keinen Stempel, zum Beispiel weil es von den eigenen Hühnern kommt, gibt es einen ganz einfachen, aber effektiven Frischetest.

Der Eierfrischetest:

Fülle ein grosses Wasserglas oder eine Glasschale mit Wasser und lege das Ei hinein. Sinkt es auf den Boden, ist es frisch. Treibt es auf halber Höhe im Glas herum, ist es bereits rund zwei bis drei Wochen alt, kann aber noch gegessen werden – am besten gut durchgaren. Schwimmt das Ei allerdings an der Oberfläche, heisst es: Finger weg. Das Ei ist verdorben.

Eier richtig pellen: So geht’s

Ein schönes, hartgekochtes Ei zum Zmorge am Sonntag – köstlich! Wenn nur das lästige Eierpellen nicht wäre. Manchmal erwischt man ein Ei, das sich einfach gar nicht pellen lassen will. Wusstest du, dass das ein Merkmal für ein besonders frisches Ei ist? Bei diesem ist die Schale nämlich noch ganz fest mit der Eihaut verbunden.

Ist das Ei bereits ein paar Tage alt, lässt es sich besser pellen. Aber einfach oben und unten einmal auf den Tisch hauen und die Bruchstücke der Schale nach und nach abpellen, das kann jeder. Mit den coolen Tricks von little FOOBY wird das Eierpellen zum Erlebnis.

Eierpusten:

Das Ei an beiden Enden mit einem Holzspiess einstechen, sodass sich oben ein kleineres und unten ein grosses Loch herauspellen lässt. Jetzt tief Luft holen, den Mund über das kleinere Loch legen und kräftig pusten! So ploppt das Ei aus der Schale auf den Teller – hoffentlich.

Eierschütteln:

Das hartgekochte Ei in ein mit etwas Wasser gefülltes Glas legen, das Glas mit einer Hand bedecken und nun kräftig schütteln. Dabei bricht die Schale, bleibt aber noch am Ei haften. Anschliessend lässt sie sich ganz leicht vom Ei streifen. Aber Achtung: Das kann eine ganz schön nasse Angelegenheit werden, also besser über dem Waschbecken schütteln!

Eierrollen:

Das Ei auf den Tisch legen und mit leichtem Druck hin und her rollen, bis die Schale zerbröckelt. Jetzt einfach die Schale entfernen und das Ei verputzen. Doch Vorsicht: Wer zu stark drückt, produziert Eiermatsch.

Eierköpfen:

Das Ei in einen Eierbecher stellen. Mit einem Messer – genau zielen – schwungvoll die obere Kuppe des Eis abschlagen. Jetzt kann das Innere einfach ausgelöffelt werden. Das klappt besonders gut mit weich oder wachsweich gekochten Eiern.

Alles Wichtige über Eier, kannst du dir auch kompakt als PDF hier herunterladen und direkt ausgedruckt an den Kühlschrank kleben:

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