Der Klassiker zu Weihnachten schmeckt selbstgemacht am besten
Köstlich duftet es in der Weihnachtsbäckerei nach Zimt, Mandeln und Orangen. Das Beste am Guetzlibacken ist natürlich, vom Teig zu naschen.
Es gibt unzählige Guetzlisorten, die uns die Weihnachtszeit versüssen. Wollten wir sie alle backen, hätten wir das ganze Jahr über zu tun. Diese vier Klassiker müssen aber unbedingt sein, denn sie gehören zu Weihnachten wie der Stern auf dem geschmückten Baum:
Mailänderli: Die Guetzli mit den tausend Gesichtern. Die köstlichen Mailänderli könnt ihr mit Ausstechformen in jede beliebige Form bringen – am besten eignen sich natürlich weihnachtliche Motive wie Tannenbaum, Stern oder Herz. Oder ihr formt sie mit der Hand, eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Verzieren könnt ihr sie nach dem Backen zum Beispiel mit Zuckerguss, Kokosraspeln oder Streuseln.
Zimtsterne: Kaum ein Gewürz wird mit Weihnachten in Verbindung gebracht wie Zimt. Darum gehören die feinen Zimtsterne mit Eiweiss-Zucker-Glasur unbedingt auf den bunten Teller.
Brunsli: Die schoggibraunen Brunsli sind ursprünglich eine Basler Köstlichkeit, die ohne Mehl und stattdessen mit feingemahlenen Mandeln zubereitet wird. Ausserdem kommen Zimt, Kakao, Eiweiss und reichlich Zucker in den Teig.
Spitzbuben: Zwei Guetzli und dazwischen fruchtige Konfitüre, die dich durch ein Herzli oder Sternli im Deckel anlächelt. Am besten schmecken die süssen Spitzbuben übrigens, wenn sie ein oder zwei Tage durchgezogen und dadurch etwas weich geworden sind. Am besten bewahrst du sie in einer Guetzlibox aus Blech auf.
Backen macht gemeinsam am meisten Spass. Besonders gut eignet sich dafür ein Sablé-Grundteig, den ihr nach Lust und Laune mit verschiedenen Gewürzen verfeinern könnt. So erhaltet ihr immer neue, aufregende Geschmacksrichtungen. Damit das Auswallen und Ausstechen deiner Guetzli auch erfolgreich funktioniert, haben wir hier einige Tipps für dich:
Teig kühlen: Wenn ihr den Teig vor dem Verarbeiten kühl stellt, klebt er beim Auswallen nicht an der Teigrolle fest und ihr bekommt eine schöne, glatte Oberfläche zum Ausstechen. Stellt auch die fertig ausgestochenen Guetzli kurz kühl – zum Beispiel raus auf die Terrasse oder den Balkon. Dann behalten sie ihre Form beim Backen besonders gut.
Formen formen: Ausstechen mit Förmchen macht Spass, kann aber auch ganz schon kniffelig sein. Sucht euch am besten möglichst glatte Formen wie Herzli oder Kreise aus. Oder rolle einfach kleine Teigkugeln und drücke sie mit der flachen Hand platt.
Klebrigen Teig ausstechen: Klebrigen Teig wie für Zimtsterne oder Brunsli stecht ihr am besten aus, indem ihr das Förmchen vorher in etwas Wasser, Mehl oder Zucker taucht. Dann löst sich der Teig leichter vom Förmchen.
Nicht zu viel: Wallt immer nur eine kleine Portion Teig aus, dann geht es einfacher. Teighölzchen helfen euch dabei, den Teig überall gleichmässig dick auszurollen. Wenn ihr ihn auf einem Stück Backpapier oder etwas Folie ausrollt, bekommt ihr die ausgestochenen Guetzli leichter heil aufs Blech.
Bevor ihr mit dem Backen beginnt, schaut noch einmal in unsere Küchenregeln.
Keine Frage, Backen macht Spass. Aber es dauert manchmal auch ganz schön lange! Erst den Teig zubereiten, dann auswallen und ausstechen, dann backen und schliesslich verzieren, da braucht man Geduld. Lustiger wird’s, wenn ihr ein Spiel draus macht.
1. Bäcker spielen: Ein echter Bäcker braucht natürlich die passende Kluft. Schürze und Bäckermütze sind Pflicht. Die Mütze kannst du ganz einfach aus Krepp- oder Butterbrotpapier basteln. Schneide dazu ein Stück Papier in der Grösse deines Kopfumfangs zu und schliesse die Seiten mit etwas Kleber. Oben kannst du das Papier dann zusammennehmen und das Ende mit einigen Klebestreifen umwickeln. Nun noch die Mütze umkrempeln und das Papier an der noch offenen Seite ein oder zweimal zu einem Bündchen umschlagen – fertig ist die Bäckermütze!
2. Mehlvulkan bauen: Häufe das abgewogene Mehl zu einem Berg auf und mache eine Kuhle in die Mitte. Hier kommen nun die restlichen Zutaten – Eier, Butter, Zucker – hinein. Jetzt bricht der Vulkan aus. Greife mit deinen Händen tief hinein und vermische alle Zutaten miteinander. Das fühlt sich toll an!
3. Ausstechwettkampf: Wer schafft die meisten Guetzli? Ihr könnt dabei die Stoppuhr stellen oder einfach so lange ausstechen, bis euer Teig aufgebraucht ist. Am Ende wird ausgezählt. Kleiner Tipp: Wählt einfache, möglichst glatte Formen, damit geht es am schnellsten.
4. Meister der Dekoration: Beim Dekorieren zeigt sich, wer der wahre Guetzli-Meister ist. Zuckerguss, Streusel, Zuckerperlen, Nüsse, geschmolzene Schoggi – all das und mehr kannst du dafür verwenden. Am Ende werden die besten Guetzli gekürt. Am besten legt ihr vorher zwei oder drei Kategorien fest, nach denen bewertet wird, zum Beispiel die schönsten Guetzli, die lustigsten Guetzli oder die weihnachtlichsten Guetzli. Verlierer gibt es dabei übrigens keine, denn am Ende landen doch alle Guetzli im Bauch.
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