Woher kommen das Obst und Gemüse auf unseren Tellern?
Die Schweiz bietet reichlich Auswahl an knackigen, bunten Obst- und Gemüsesorten. Genau wie Tiere und Menschen suchen sich Früchte und Gemüse den Platz zum Leben aus, der ihnen am besten passt. Für manche ist das hoch in den Bäumen, für andere tief unter der Erde. Darum brauchen wir zum Pflücken von Birnen eine Leiter und zum Ernten von Salat ein Messer. little FOOBY erklärt dir, wo und wie beides wächst.
Du packst jeden Tag Äpfel, Bananen oder anderes Obst in deine Lunchbox? Dann hast du dich vielleicht schon mal gefragt, woher das Obst eigentlich kommt. Was wächst im Boden, was auf dem Baum und welche Früchte und Gemüse findest du zu welcher Saison in der Schweiz? All diese Fragen werden hier bei little FOOBY geklärt.
Früchte, die auch in der Schweiz gut wachsen und reifen können, stammen oftmals direkt aus der Region. Das gilt zum Beispiel für viele Apfel- und Birnensorten oder auch Pflaumen. Sie wachsen hierzulande an Obstbäumen. Äpfel und Birnen gibt es in vielen verschiedenen Sorten – einige sind etwas saurer, andere besonders süss. Da jeder Mensch andere Geschmacksempfindungen hat, findest du durch Probieren heraus, welche Sorte deine neue Lieblingssorte sein könnte.
Wenn Erwachsene und insbesondere Kinder Obst essen, sollten sie insbesondere beim Inneren der Früchte aufpassen. Der Kern von Obst ist nämlich oft giftig, weshalb man nur das Fruchtfleisch aussenrum essen sollte. Obst sollten Kinder immer in Absprache mit ihren Eltern essen, bis sie gelernt haben, welche Teile davon essbar sind.
Viele Obstsorten brauchen ein deutlich wärmeres Klima als in der Schweiz, um richtig wachsen zu können. Dazu zählen beispielsweise Bananen. Sie reifen vor allem in südamerikanischen Ländern – und zwar an sehr hohen Bäumen in grossen Stauden. Zumeist werden sie vom Baum geerntet, wenn sie noch grün sind und noch nicht schmecken. Wenn sie bei uns im Supermarkt ankommen, sind sie bereits nachgereift und besitzen ihre typisch knallige, gelbe Farbe.
Auch Kiwis mögen es wärmer und sind eher im Mittelmeergebiet oder in China zu finden. Bevor sie bei dir auf dem Teller landen, haben sie also ebenfalls eine lange Reise hinter sich.
In unserer Infografik über Kiwis findest du alles über die grüne, haarige Frucht.
Generell werden als Gemüse diejenigen Teile von Pflanzen bezeichnet, die essbar sind. So sind Rüebli, Randen oder Radiesli die Wurzeln der jeweiligen Pflanze und wachsen unter der Erde. Aus der Wurzel wächst der Stiel, der bei einigen Pflanzen auch essbar ist. Beispiele dafür sind Spargel und Stangensellerie. Aus dem Stiel wachsen die Blüten, die sich zu den Früchten einer Pflanze entwickeln können. Je nach Stärke- und Zuckergehalt werden diese Früchte dann als Obst oder als Gemüse bezeichnet.
Auch die Blätter mancher Pflanzen sind essbar, insbesondere die Blätter verschiedener Salatsorten – beispielsweise Eisbergsalat, Nüsslisalat, Rucola, Lollo oder Lattich. Während die Blätter des Eisbergsalats oder des typischen Kopfsalats einen runden Kopf formen, besitzt der krausblättrige Lollo die Form einer Rosette. Auch die Blätter von Nüsslisalat und Rucola bilden gemeinsam eine Rosette. Lattich ist hingegen in kleineren Kohlköpfen vorzufinden – sogenannten Salatherzen. Wenn der perfekte Salat gefunden ist, fehlt nur noch die Salatsauce. Hier können Kinder immer mithelfen und selbst entscheiden, wonach der Salat am Ende schmecken darf.
Anders als viele Obstsorten ist Gemüse vor allem auf Beeten und nicht an Bäumen zu finden. Gurken und Zucchetti wachsen beispielsweise auf dem Feld; du kannst sie aber auch problemlos im eigenen Gemüsegarten anbauen. Tomaten wachsen ebenfalls im Gemüsebeet. Ob grosse Fleischtomaten, mittelgrosse Rispen- oder kleine Cherrytomaten – sie kommen alle gut mit unserem Klima zurecht. Lediglich in den kalten Monaten des Jahres müssen wir das kleine, runde Gemüse aus dem Süden importieren.
Broccoli, Rotkabis, Rosenkohl, Blumenkohl, Erbsen, Rüebli und Co. sind in vielen warmen Mahlzeiten die knackige, frische Komponente. Wie die typischen Salat-Bestandteile findest du auch das Gemüse, das man in der Regel nur gegart verwendet, in nahezu jeder Verkaufsstelle– teilweise frisch vom Gemüsestand, teilweise als Tiefkühlware. Du kannst dein Lieblingsgemüse also rund ums Jahr essen, ohne dass es gerade Saison haben muss. Ein weiterer Vorteil von tiefgefrorenem Gemüse ist, dass die Nährstoffe darin länger erhalten bleiben, als wenn es einfach nur lange im Kühlschrank gelagert würde.
Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren – an Sträuchern wachsen bei uns vor allem kleine, süss-säuerliche Köstlichkeiten, die bevorzugt in Kuchen, Desserts oder im Smoothie landen. Aber Achtung: Manche von ihnen haben spitze Stacheln!
Vor allem im Sommer strotzen die Beerensträucher im Garten oder auf den Feldern geradezu vor Früchten. Selbiges gilt für Kirschen, die jedoch auf Bäumen wachsen. Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren oder Heidelbeeren gedeihen am besten bei warmen Temperaturen. Typische Erntezeit ist deshalb Sommer beziehungsweise Spätsommer. Wer keinen eigenen Garten besitzt, kann sich Beeren in kleinen Mengen auch auf dem Balkon züchten. Vor allem Erdbeeren wachsen und gedeihen auf dem Balkon wunderbar.
Eine Übersicht darüber, wo was wächst, bietet unsere Infografik, die du ausdrucken und an die Wand hängen kannst.
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