Vom Feld in den Coop: Das musst du über Brot wissen
Kleine Kochwelt

Vom Feld in den Coop: Das musst du über Brot wissen

Vom Getreidekorn zum Brot

Wir könnten den ganzen Tag Brot essen, vom Zmorge bis zum Znacht! Genug Auswahl gibt es ja – von süssen Gipfeli bis zu herzhaftem Pagnolbrot. Wir erklären dir alles, was du über Brot wissen musst, zum Beispiel, wie viele Sorten es in der Schweiz gibt und aus welchen Zutaten ein Brot besteht.

Brot, Brötli und Gipfeli: Schweizer Vielfalt

Was glaubst du? Wie viele verschiedene Sorten Brot und Brötli gibt es in der Schweiz? 20, 50 oder 100? Tatsächlich gibt es über 200 Sorten bei uns! Wenn du in der Backabteilung von Coop stehst, bekommst du einen kleinen Eindruck davon, wie vielfältig Brot sein kann. Denk nur einmal an all die Formen: runde Brotlaibe, eckiges Kastenbrot, kleine Weggli oder die halbmondförmigen Gipfeli.

Eigentlich braucht es für ein gutes Brot nur vier Zutaten: Mehl, Wasser, etwas Salz und ein Backtriebmittel, das dafür sorgt, dass das Brot aufgeht und schön fluffig wird. Das können zum Beispiel Hefe oder ein Sauerteig sein. Einige Brote und Brötli haben ganz besondere Inhaltsstoffe, die sie so speziell machen. Dazu gehören zum Beispiel das Silserli, das vor dem Backen in Natronlauge getaucht wird, die Cuchaule, die ihre gelbe Farbe von dem enthaltenen Safran hat, oder das Fiascia, das mit Maroni zubereitet wird. Auch trockene Früchte, Nüsse wie Baumnüsse und sogar Kartoffeln sind in einigen Broten verarbeitet.

Nicht zu vergessen ist natürlich Süsses wie Schoggi-Weggli. Daran sieht man auch, dass Brot für jede Mahlzeit geeignet ist. Als Brötli zum Zmorge, als Sandwich zum Mittagessen, als süsses Gebäck zum Zvieri und zum Znacht ganz klassisch als belegtes Brot.

Brot und Brötli lassen sich übrigens auch ganz leicht selbst backen. Wie wäre es mal mit gefüllten Znüni-Brötli, Apfel-Rüebli-Pausenbrötlli, Apfel-Gipfeli oder Cervelat-Zupfbrot?

Das Wichtigste beim Brot: Das Mehl

Die wohl wichtigste Zutat für Brot ist das Mehl. Je nachdem, welche Sorte man verwendet, kann das Brot sehr hell oder sehr dunkel werden, angenehm mild schmecken oder richtig schön Biss haben. Mehl wird aus Getreide gemahlen, meistens sind das Weizen, Roggen und Dinkel. Aber es gibt auch exotische Sorten, die zum Brotbacken verwendet werden, zum Beispiel Reismehl oder Leinsamenmehl.

Getreide ist eine Art Gras, dessen essbare Samenkörner sich in den Ähren befinden. Es wird im Frühjahr von den Bauern ausgesät und meistens Ende Juli/Anfang August geerntet. Vielleicht bist du im Auto schon mal an weitläufigen, goldgelben Getreidefeldern vorbeigefahren. Wenn sie so aussehen, dauert es nicht mehr lange, bis das Getreide mit dem Mähdrescher gemäht wird. Der Mähdrescher schneidet das Getreide ab und trennt die Getreidekörner auf dem Feld von den Ähren. Anschliessend transportieren die grossen Coop-Lastwagen das Getreide in eine Getreidemühle, zum Beispiel zu Swissmill nach Zürich.

Vor der Verarbeitung wird das Getreide in einem Getreidesilo gelagert. Silos sind spezielle Speicher, in denen Getreide und andere lose Waren aufbewahrt werden. Das Besondere ist ihre Bauform: Sie sehen aus wie ein Turm. Und der Silo von Swissmill ist auch noch besonders riesig: Mit 118 Metern gehört er zu den höchsten Kornspeichern der Welt – er ist mehr als doppelt so lang wie ein 50-Meter-Schwimmbecken. Das Getreide wird oben eingefüllt und unten entnommen. Dadurch rutscht das Getreide im Silo immer ein bisschen weiter nach unten und oben ist dann genug Platz, um neues einzufüllen. Ein bisschen erinnert das an eine Sanduhr, bei der der Sand nach unten rieselt.

Vom Mehl zum Brot: In den Coop-Bäckereien

Das fertige Mehl wird an die Coop-Bäckereien geliefert und dort zu Brot, Brötli und Zopf verarbeitet. Vielleicht warst du schon mal in einer Coop-Filiale, wo frisch gebacken wurde, und hast dort den wunderbaren Duft von frischem Brot gerochen und dich an der grossen Auswahl erfreut. Gar nicht so einfach, sich für etwas zu entscheiden!

Das Brot wird jeden Tag frisch gebacken und schmeckt dadurch besonders knusprig. Übrigens: Wusstest du, dass du im Coop das Brot immer an der gleichen Stelle findest? So findest du dich auch schnell zurecht, wenn du mal in einem anderen Coop einkaufst und Hunger auf Brot hast.

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